GrowTOOL

WIE ALLES BEGANN

Der Trend hin zum Anbau exotischer, klimasensibler Pflanzen mit hydroponischen und aeroponischen Systemen verbreitet sich in den letzten Jahren immer mehr. Gerade das Wegfallen verschiedener Zuchtmedien und die damit verbundene Entsorgung machen den Anbau mit diesen Systemen und Fluttischen zu einer immer beliebteren Anbaumethode.
Viele Pflanzenfreunde haben diese, dazu seit einigen Jahren erhältlichen, Fluttische in Ihren unterschiedlichsten Abmessungen schon allein deshalb für sich entdeckt, da sie sich wunderbar als Untersetzer für mehrere Pflanzentöpfe eignen und sich überschüssiges Gießwasser an einer Stelle sammeln und ableiten lässt.
Der Anbau unserer Lieblingspflanzen ohne jegliche Medien wie beispielsweise Erde, Kokos oder Steinwolle ließen die Anwendung und den Gebrauch von Fluttischen stetig steigen.

Nur worauf den Fluttisch stellen, ohne der Gefahr des Umkippens und Durchhängens.Wie den nötigen Neigungswinkel bei der Benutzung der Fluttische als hydroponisches oder aeroponisches System einstellen, bei womöglich noch unebenem Boden? Ganz zu schweigen von dem verlorenen Platz unter den verschiedenen Konstruktionen.

Wie die meisten entschied ich mich zu Anfang für die Methode aus dem Baumarkt und der Kneipe um die Ecke - zwei klappbare Holzböcke und ein paar Bierdeckel.

Da die Konstruktion nun auch noch einen Vorratsbehälter unter dem Fluttisch beherbergen sollte, ohne einen Hindernislauf beim Auffüllen vollführen zu müssen, musste eine Lösung her, die noch dazu langlebig, bei Verwendung einer Homebox oder eines anderen Growschrankes flexibel in der Höhe anpassbar und möglicherweise bei Verwendung einer größeren Box oder Halle möglichst beliebig erweiterbar ist.

Also blieb damals nur die Möglichkeit in den Baumarkt zu gehen und aus Holz und einer Hand voll Schrauben etwas selbst zu bauen.

Die Weiterentwicklung war dann ein zersägtes und in anderen Abmessungen wieder zusammen geschweißtes Metallregal aus dem Möbelhaus. Aber nicht alle sind handwerklich begabt oder haben die Zeit sich mit dem Bau Ihres ganz eigens designten Fluttisch-Racks zu beschäftigen.

Also musste ein eigenes ?Möbel? her!

WAS WAR DAS ZIEL

Es musste also ein ?GrowRack? her mit folgenden Eigenschaften:

? leicht aufbaubar
? robust und korrosionsbeständig
? erweiterbar
? in der Höhe flexibel anpassbar
? mit individuellem Neigungswinkel einstellbar
? kein Durchhängen der Flutwanne
? leicht (postversandtauglich)
? erschwinglicher Preis
? ideal für Einsteiger zu gebrauchen

DIE MÖGLICHE LÖSUNG

Um das growRACK robust, trotzdem leicht und zu einem geringen Preis versendbar zu gestallten, fiel die Wahl auf eine Kombination aus Aluminiumprofilen und mit Glasfaser verstärkten Kunststoff-Verbindern.

Jedes einzelne growRACK ist dank der Modulbauweise der Höhe des Vorratstanks sowie dem Anbauraum anpassbar. Zusätzliche Verstrebungen und das Aufsetzen des seitlichen Randes verhindern ein Durchhängen des Fluttisches. Die an den Füßen einstellbaren Drehteller und geraden Flächen der Aluminiumprofile ermöglichen ein exaktes Einstellen der Neigung mit einer Wasserwaage. Die verwendeten Materialien sind korrosionsbeständig und sehr leicht. Alle offenen Profilstellen sind mit Kunststoffkappen dicht verschlossen, um Pflanzenschädlingen kein Versteck zu bieten.

Zusätzlich bietet das growRACK-modular einzeln erhältliche Verbindungssets, mit denen sich zwei oder mehrere Module miteinander verbinden lassen. Das Ausrichten und Einstellen eines bestimmten Neigungswinkels mit einer Wasserwaage wird somit erleichtert. Mit dem growRACK-modular ist es jedem Einsteiger möglich, für einen günstigen Preis einen absolut Platz sparenden Unterbau für seine Flutwanne zu erwerben.

Nach mehrmonatiger Entwicklungszeit, mehreren Materialversuchen und damit verbunden Fehlschlägen, konnten wir pünktlich zur Cultiva 2009 mit dem ?growRack-modular? für ?DUMA?- Fluttische eine erstklassige Lösung anbieten.

Seit Januar 2010 bieten wir eine Komplettlösung für alle gängigen Fluttischmodelle und Trays an.

Eigene Fluttische (growTABLE), passend für alle gängigen Growboxen und Zuchtzelte sowie dazugehörige Aeroponic-Decks (growDECK), sind ab Mitte 2010 auf dem Markt.

Und so dreht sich das Rad der Zeit immer weiter. Wir stehen auch weiterhin nicht still, und arbeiten ständig an der Entwicklung von neuen Lösungen für den Hobby- und Erwerbsgartenbau.